2024 ist ein Superwahljahr – dieser Satz mag aktuell inflationär benutzt werden, die Bedeutung der rund um den Globus stattfinden Wahlen lässt sich aber kaum überschätzen: Ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung ist in diesem Jahr zur Wahl aufgerufen. In vielerlei Hinsicht stehen wir in der Europäischen Union, in den USA aber auch in Indien vor richtungsweisenden Urnengängen. Was haben nun aber Daten im Wahlkampf verloren? Wie wurde seit der Obama-Ära Social Media zu einem der wichtigsten Kampagnenmedien? Und wie kann unser AG-Name „Datendemokratie“ Realität werden? Das bespricht die AG der Initiative D21 mit Expert\*innen aus Forschung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bei der nächsten virtuellen Sitzung der AG Datendemokratie am 2. Juli.\ \ Anmeldung und weitere Infos [hier](https://initiatived21.de/veranstaltungen/ag-datendemokratie-q2-2024 "hier"). Zusammen mit **Ilyas Heckmann**, Co-Founder von DCPolitics, beleuchten wir, wie Daten und Soziale Medien in moderne Kampagnen eingebunden werden, und räumen mit Mythen auf. Außerdem freuen wir uns darauf, von **Caroline Lindekamp**, investigative Journalistin bei CORRECTIV, zu erfahren, was ChatGPT mit Demokratie zu tun hat und wie sich Desinformation effektiv bekämpfen lässt. Abschließend wagt **Prof. Dr. Christoph Bieber** vom Center for Advanced Internet Studies den Blick nach vorne – wie modernisiert man Wahlen? Und können Daten zukünftige Wahlen sicherer machen?